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Mit Farbe und Pinsel für neuen Lebensmut

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Die 21-jährige Jalda brachte ihre Freundin Nadine Bessaondi (l.) zu ihrem Schminktermin mit. Foto: ki Von Karin Istel. Jalda setzt sich vor den Vergrößerungsspiegel und lehnt sich dann erwartungsvoll zurück. Sie freut sich auf ihren Schminkkurs, der für sie ein ganz besonderer Kurs ist. Jalda ist Krebspatientin. Nach monatelanger Chemotherapie möchte sie wieder in ihr „normales“ Leben zurückkehren. Schminken – das soll ihr Selbstbewusstsein stärken, sich wieder dem Alltag zu stellen. Keiner soll sehen, dass sie eine lebensbedrohliche Krankheit überlebt hat. Schminken ist wichtig für das Selbstbewusstsein Viel Zeit zur Entspannung bleibt der 21-Jährigen nicht, Kosmetikerin und Visagistin Steffi Oesterwind bittet Jalda jetzt, die große, weiße Tragetasche an ihrem Platz auszupa-cken. Zum Vorschein kommen Pflegeprodukte, die von namhaften Kosmetikfirmen an die DKMS Life, der „kleinen Schwester“ der Deutschen Knochenmarkspenderdatei, geschickt wurden. Die Organisation richtet Schminkkurse für Mädchen und Frauen aus. In Norddeutschland gab es bislang jedoch keine Kurse für junge Mädchen und Frauen zwischen zehn und 22 Jahren. Bis Kirsten Fehlauer die Initiative ergriff: Sie organisierte ehrenamtlich dieses erste Schminkseminar im Strahlentherapie Zentrum Harburg (SZHA), leitete die Kooperation zwischen SZHA und DKMS Life in die Wege. „Junge Frauen sind in den Kursen für Erwachsene nicht so gut aufgehoben. Sie schminken sich ja doch noch etwas peppiger, probieren Neues aus, müssen sich ja erst noch finden“, so Kirsten Fehlauer. Model Petra van Bremen engagiert sich ehrenamtlich für die Schminkkurse. „Eine gute Freundin erkrankte an Krebs. Sie wurde von der DKMS Life begleitet und besuchte auch die Kosmetikseminare. Deshalb engagiere ich mich schon seit drei Jahren bei der DKMS und mache mich dafür stark, dass die Schminkseminare nicht nur für Erwachsene, sondern auch für junge Frauen angeboten werden.“ Bevor es nach den Anleitungen von Kosmetikerin und Visagistin Steffi Oesterwind weiter geht, beseitigt Jalda eine kleine Störung: Sie zieht sich...

Globalisierung als Schleiertanz

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Geschichtenerzählerin: Georgette Dee. Foto:  Andre Böhm Von Horst Baumann. Es ist eine Premiere. Georgette Dee, Sängerin, Erzählerin und unverbesserliche Romantikerin, schaut in diesem Programm mit wachem Blick auf die Welt der Menschen und fragt sich, ob die Globalisierung wohl ein Schleiertanz ist und was man sieht, wenn der letzte Schleier fällt. Musikalisch am Flügel begleitet vom genialen Terry Truck, gibt es Lieder aus Klassik, Pop und das eine oder andere neue Dee/Truck-Chanson. Das Elbe Wochenblatt am Wochenende verlost drei mal zwei Karten für Montag, 20. April, um 20 Uhr in Schmidts Tivoli. Gewinnen, so gehts: Einfach eine Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion senden, Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: post@wochenblatt-redaktion.de. Stichwort „Gewinne: Georgette Dee“ (Bei E-Mails bitte in die Betreffzeile). Einsendeschluss ist Freitag, 10. April. Bitte die Telefonnummer angeben, die Gewinner werden benachrichtigt und stehen auf der Gästeliste. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Georgette Dee & Terry Truck Montag, 20. April um 20 Uhr in Schmidts Tivoli, Spielbudenplatz 27-28, Tickets (18,50 bis 27.30 Euro) unter Tel. 31 77 88 99 oder www.tivoli.de

Grünes Licht für Bauprojekt an Winsener Straße

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Jetzt steht dem Wohnungsbau in der Winsener Straße nichts mehr im Wege.                                  Foto: FEWA Von Bernhard Bruno. Baugenehmigung lag schon länger vor, doch immer wieder gab es Zweifel an einem der größten Wohnungsbauprojekte im Bezirk Harburg. Gegenüber vom Harburger Busdepot in der Winsener Straße sollen 100 öffentlich geförderte Wohnungen entstehen – also ein ordentlicher Batzen von dem Versprechen des SPD-Senats, im Bezirk jährlich 600 Wohnungen zu bauen. Die Befürchtung: An dieser vielbefahrenen Hauptverkehrsstraße sind Lärm und Schadstoffbelastung schon am Limit, durch den Lückenschluss in der Bebauung spitze sich die Lage zu. Ständige Grenzwertüberschreitungen seien programmiert. Die Große Koalition, aber auch die Linke und die Neuen Liberalen hatten immer wieder nachgehakt, jetzt herrscht Klarheit. Im Stadtplanungsausschuss trug Diplom-Physiker Dr. Bernd Burandt, geschäftsführender Gesellschafter der LAIRM Consult Gmbh, die Ergebnisse eines Gutachtens vor, das Wohnungsbauinvestor FEWA in Auftrag gegeben hatte. Sein Fazit: Die Luftbelastung wird an den Fassaden der geplanten und der vorhandenen Wohnhäuser unter den gesetzlichen Grenzwerten bleiben. In Abstimmung mit dem Harburger Baudezernat hatte sich Burandt auf Stickoxyde und Feinstäube konzentriert, die bei zu hohen Konzentrationen zu erheblichen Gesundheitsstörungen und sogar zu Schäden führen können. „Das Busdepot ist vergleichsweise niedrig gebaut“, stellte Burandt fest. „Das wirkt sich günstig aus, weil es im Gegensatz zum nördlichen Teil der Winsener Straße für eine bessere Belüftung der Straße sorgt.“ Außerdem soll es wieder eine Luftmessstation geben. Baudezernent Jörg Heinrich Penner: „Ich gehe davon aus, dass sie noch in diesem Jahr eingerichtet wird.“

Harburgs Maulwürfe sind Fußballfreunde

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Im Bezirk Harburg haben Maulwürfe offenbar ein Herz für Fußball. Zumindest blieben die Rasenplätze weitgehend unbehelligt.	Foto: panthermedia Sie sind klein und niedlich, aber sie bringen Gartenfreunde und Platzwarte oft zur Verzweiflung: Tiere aus der Familie Taipa Europaea, besser bekannt als Maulwürfe. In Niendorf wurden Rasenplätze von Maulwürfen so umgegraben und unterhölt, dass dort kein Fußball mehr gespielt werden konnte. Prompt wurden die geschützten Tieren mit Kohlenmonoxid getötet. Die Umweltbehörde hatte die erforderliche Ausnahmegenehmigung erteilt. Wie ist die Lage auf den Sportplätzen im Hamburger Süden? Wurde hier auch Gas eingesetzt? „Auf den Rasenplätzen in Harburg haben wir dieses Problem nicht, beziehungsweise nicht in dem Umfang“, teilt Bezirksamtssprecherin Bettina Maak auf Anfrage mit. Und das, obwohl nur ein einziger Platz mit einer „Maulwurfsperre“ ausgestattet ist. Maulwürfe stehen unter Naturschutz Kurios: Heftig umgegraben von Maulwürfen wurde nur der Sportplatz in Moorburg. Ausgerechnet der Platz, an dem vor etwa acht Jahren eine „Maulwurfsperre“ gebaut wurde. Kann der Rasen genutzt werden? Bettina Maak: „Der Verein hat die Hügel inzwischen begradigt, so dass der Platz bespielbar ist.“ Was macht man in Harburg gegen die Plagegeister? „Da Maulwürfe unter Naturschutz stehen, hat das Sportreferat des Bezirksamtes Harburg schon vor Jahren auf biologische Lösungen gesetzt“, erläutert die Bezirksamtssprecherin. Bezirk setzt auf biologische Lösungen Biologische Lösungen? Am Sportplatz in Moorburg wurden Bussardansitze aufgestellt: Vier bis sechs Meter lange Pfähle mit einem kurzen Querbalken. Dort sollen sich die Raubvögel niederlassen, das Gelände überblicken und Maulwürfe fangen. Bettina Maak: „Ob das schon mal geklappt hat, wissen wir nicht.“

... nicht vom Brot allein...

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Auch dieses Portrait der Iranerin Minoo wird gezeigt.	Foto: pr Unter dem Titel „...nicht vom Brot allein...“ wird in der Kulkturwerkstatt Harburg, Kanalplatz 6, eine Ausstellung von Anke de Vries gezeigt. Die Heimfelder Malerin präsentiert 21 Portraits von Flüchtlingen. Die Ausstellung wird am Freitag, 10. April, um 19 Uhr eröffnet: mit Musik von Ele Grimm, einer Lesung von Schauspielerin Anja Topf über die Fluchterinnerungen der türkischen Kurdin Fatma Olgar und Informationen von Anke de Vries über die Portraitreihe. Wie kam es zu diesem Projekt? „Bei mehreren Treffen höre ich Lebensgeschichten, Schilderungen der Fluchtgründe sowie der politischen und sozialen Situation in den Heimatländern. Bei diesen Gesprächen entstehen Fotos, die wir gemeinsam betrachten. Sie dienen als Grundlage für die später gemalten Portraits“, beschreibt de Vries. „Immer wieder habe ich dankbar erfahren, dass sich mir gegenüber Menschen geöffnet und ihre Probleme und Hoffnungen ausgesprochen haben. Als Gegenwert wird für mich die Freude deutlich, die Flüchtlinge empfinden, wenn sie als Personen wahrgenommen und respektiert werden.“ Die Ausstellung läuft bis zum 30. April. Sie kann montags und mittwochs jeweils von 16 bis 19 Uhr sowie bei Veranstaltungen besichtigt werden. ❱❱ www.deVries-Stenzel.de

SGW-Herren vor dem Aufstieg

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Kreisläufer Dennis Eulner will mit seinem Team in Hamburgs höchste Spielklasse zurückkehren	Foto: rp Von Rainer Ponik. Die Handballer der SG Wilhelmsburg stehen vor dem Sprung in die Hamburg-Liga. Durch ein 24:24-Remis im letzten Saisonspiel gegen St. Pauli II konnte sich das Team für das Aufstiegsspiel gegen den Tabellenzweiten der Parallelstaffel qualifizieren. Termin und Gegner stehen noch nicht fest. Gegen FC St.Pauli II sorgten in der Sporthalle Dratelnstraße über 250 Zuschauer mächtig für Stimmung. Bis zur Halbzeitpause lag die SGW mit vier Toren vorn. Weil es den Gästen nach dem Wechsel gut gelang, die Kreise von Wilhelmsburgs Spielmacher Fynn Petersen einzuengen, schmolz der Vorsprung zusammen. SGW-Coach Jens Petersen hatte in dieser Situation die richtige Idee, wechselte Ersatzkeeper Knut Külsen ein, der in den Schlussminuten prompt nur noch einen Gegentreffer zuließ und den Gastgebern so am Ende das benötigte Unentschieden sicherte. Beste Wilhelmsburger Torschützen waren Malte Holst und Niklas Kölln (je 6) sowie Fynn Petersen (5) und Valentin Delaunay (4). „Klasse! Wir haben jetzt schon weit mehr erreicht als man erwarten konnte“, freute sich der engagierte Coach, dessen Team vor Saisonbeginn einige Abgänge zu verzeichnen hatte. Auch das Wilhelmsburger Damenteam schloss die Spielzeit mit einem Erfolgserlebnis ab. Durch einen deutlichen 37:18-Sieg gegen den Tabellenvierten Halstenbek sicherten sich die Wilhelmsburgerinnen hinter Meister SG Altona die Hamburger Vizemeisterschaft. An den Relegationsspielen zum Oberligaaufstieg wird das Team von Sven Petersen allerdings trotz sportlicher Qualifikation nicht teilnehmen. „Viele Spielerinnen sind beruflich so eingespannt, dass der nötige Zeitaufwand nicht zu bewältigen wäre“, begründet Sven Petersen den Verzicht. Der Hunger nach weiteren Erfolgen ist dennoch vorhanden: „Im nächsten Jahr wollen wir Hamburger Meister werden!“, hat Petersen seiner Mannschaft schon jetzt ein hohes Ziel gesetzt.

„Willkommen in Harburg"

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Bezirksversammlungsvorsitzender Manfred Schulz (untere Reihe, l.) mit den Mitgliedern des Harburger Integrationsrates.	Foto: pr Seit Dezember 2014 gibt es in Harburg einen Integrationsbeirat. Dem gewählten Gremium gehören 18 Vertreter aus aller Welt an. „Wir wollen Brücken bauen und Ansprechpartner für Politik, Verwaltung, Migranten-organisationen und alle Harburger sein “, sagt Vorstandsmitglied Wolfgang Stein. Der Rat, der einmal im Monat tagt, beschäftigt sich insbesondere mit den Themen „Flüchtlinge in Harburg“ sowie „Arbeitsmarkt, Ausbildung und Erwachsenenbildung“. Für Freitag, 10. April, laden der Integrationsrat und das Projekt „Lokale Partnerschaften Harburg“ zu einer Integrationskonferenz in den Elbcampus, Zum Handwerkszentrum 1, ein. Zwischen 17 und 20 Uhr dreht sich dann alles um das Thema „Willkommen in Harburg“. Wichtig: Alle Harburger sind zum Besuch der Konferenz eingeladen. Per E-Mail ist der Integrationsrat Harburg unter integrationsrat@harburg. hamburg.de erreichbar. Zum Vorstand des Rates wurden Theodoros Bozoudis, Wolfgang Stein und Lena Coban gewählt.

HTB holt Senioren-DM nach Harburg

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Einige der Organisatoren und mitwirkenden Helfer: Torsten Schlage, Jürgen Baranski, Peter Jungehülsing, Hans Schwingel, Karl-Heinz Knabenreich. (v.l.)                                                                          	Foto: Sra Von Saskia Ratzmann. Zwei Jahre wurde geplant, jetzt steht es fest: Die Deutsche Radsport-Seniorenmeis-terschaft wird im Sommer in Harburg stattfinden. Zum 150. Vereinsgeburtstag konnte der HTB dieses Spektakel in den Hamburger Süden holen. Am 5. Juli werden sich rund 300 Aktive auf den anspruchsvollen Fünf-Kilometer-Rundkurs wagen. Start und Ziel werden an der Lessing-Stadtteilschule am Sinstorfer Weg liegen. Während des Rennens werden etwa 50 Helfer von Polizei, der Freiwilligen Feuerwehr und vom HTB für Sicherheit und Ordnung sorgen. Müssen Anwohner mit langen Straßensperrungen rechnen? „Nein, vermutlich wird nur der Sinstorfer Weg gesperrt. Alle anderen Straßen werden zwischendurch regelmäßig freigegeben“, verspricht Karl-Heinz Knabenreich vom HTB-Organisationsteam. Was kostet der Spaß? Rund 40.000 Euro. Vom Landessportamt kommen 10.000 Euro. Die restlichen 30.000 Euro will der HTB mit Hilfe von Sponsoren abdecken. „Es liegen noch harte Verhandlungen vor uns, bis wir die restlichen Sponsorengelder zusammen haben. Aber wir rechnen nicht damit, dass der HTB Kosten übernehmen muss“, sagt Karl-Heinz Knabenreich. Ein nicht ganz ernstgemeinter Vorschlag kommt von Radsport-Senior Jürgen Baranski (79): „Früher, in den 50ern, haben wir an den Absperrungen von jedem Besucher 20 Pfennig Eintritt verlangt. Aber heute wäre das undenkbar.“ Ein anderes Problem konnte bereits aus dem Weg geräumt werden. Zeitgleich mit dem Radrennen wird in Marmstorf das Schützenfest gefeiert. Da um 9 Uhr der Schützenumzug stattfindet, wurde das Radrennen auf 9.30 Uhr verlegt. Somit kommt man sich nicht in die Quere.

ViaFantasy: Konzert & Lesung im ViaCafeliér – Die Schattenweber treffen Chrissy Lazemare

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Am Donnerstag, den 09. April 2015 ab 20 Uhr, findet im ViaCafélier in Bahrenfeld unter dem Titel „ViaFantasy: Bilderspiel am Rand der Zeit“ ein Fantasyabend mit Konzert und Lesung statt. Die junge Fantasyautorin Chrissy Lazemare liest aus ihren Büchern „Überlieferungen am Rande der Zeit I und II“ und wird umrahmt von einem Konzert der Mittelalter-Band Schattenweber. Die Musik der Schattenweber vereint mittelalterliche Klänge, Fantasy- und PaganFolk. Die Band trägt mit eindrucksvollen Stimmen und vielen mittelalterlichen Instrumenten eigens komponierte Lieder voller Poesie und epischen Geschichten vor. Sie erzählen von magischen Quellen, vom Gevatter Tod und seinen Weggefährten Krieg und Pestilenz, von Liebe, Leid und zauberhaften Mittsommernächten. Chrissy Lazemares Kurzgeschichten und Gedichte sind inspiriert von Einflüssen aus den Genres Gothic, Fantasy und Anime. Sie entführt den Zuhörer auf eine Reise zu den Inseln im Meer der Geschichten und schlägt den großen Bogen der Gefühle, von Trauer und Leid über bedingungslose Liebe hin zu strahlender Hoffnung und Freude. Dabei kommen auch immer wieder ein Sehnen nach einer besseren Welt und leise Gesellschaftskritik durch. Am 09.04.2015 ab 20:00 Uhr im ViaCafélier in der Paul-Dessau-Str. 4, 22761 Hamburg-Bahrenfeld. Der Eintritt ist frei! Der Hut geht rum! Weitere Infos unter: www.viacafelier.de www.schattenweb.de www.lazemare.de

San Glaser Trio: „Beautiful Stranger“ am 26. April in der Alten Druckerei Ottensen

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„Die Bühne ist und bleibt ein Abenteuer. Das Publikum ist immer anders. Manche wollen nur die groovigen Songs. Andere mögen auch die ruhigen Sachen. Es ist immer spannend“, lacht San Glaser. Qualität der smoothen Art – dafür bürgen San Glasers bisherige Alben. Sowohl ihr Solo-Debütalbum „Never in Vain“ (2005) als auch das darauf folgende „New Road“ (2009) und mehrere Einzeltitel kletterten in die Top Ten der iTunes Jazz Charts. New Road belegt in den deutschen iTunes Jazz Charts gar mehrere Wochen lang Platz 1. Nicht nur die Fans, auch die Kritiker schütteten Lob über sie aus, fühlten sich an Norah Jones und Rebekka Bakken erinnert, lobten stimmliche Bandbreite und Intonierungssicherheit ebenso wie Charme, Stil und Können. In der Musikszene hat sich das Talent der niederländisch-indonesischen Sängerin und Songschreiberin schnell herumgesprochen. Inzwischen erreichen sie Anfragen bekannter Größen und Bands wie der Jazzkantine, Orange Blue oder Stefan Gwildis, als Partnerin des Rappers Cappuccino von der Jazzkantine konnte sie mit "Du Fehlst Mir" einen Charterfolg (Platz 4 in Deutschland) verbuchen. Zur Musik brachte San Glaser ihr Vater, den sie erst mit fünfzehn Jahren kennenlernte. Als Jazz-Gitarrist erkannte er das Talent seiner Tochter und schob sie trotz anfänglicher Schüchternheit immer wieder auf die Bühne. Vor und nach ihrem Studium am niederländischen Musikkonservatorium nutzte sie später jede Möglichkeit um ihren Traum als Jazz- Sängerin zu verwirklichen. Auf ihrer aktuellen CD „Beautiful Stranger“ hat San Glaser ihr musikalisches Spektrum mutig und gleichermaßen geschmackvoll erweitert. Das Album wirkt für den Hörer wie ein zufällig entdecktes, fremdes Tagebuch, dessen Leser einige Seiten überfliegt und bemerkt, dass es die großen Themen des Lebens sind, die das Album beschreibt: Freude, Glück, Sehnsucht, Absturz und schließlich Hoffnung – eingebettet in die hohe Kunst, dem Tiefgang den Schrecken zu nehmen. San Glasers warme Stimme...

LAB on Tour: Rhododendronblüte Friedhof Ohlsdorf am Dienstag, 19. Mai 2015

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Foto: © thorabeti - Fotolia.com Spaziergang Rhododendronblüte Friedhof Ohlsdorf. Auf dem Ohlsdorfer Friedhof blühen jedes Jahr die Rhododendren - und sie verwandeln das Gelände in eine herrlich bunte Parklandschaft. Der Friedhof hat die größte zusammenhängende Rhododendronfläche Europas. Sie strahlen weiß, violett, weinrot und orange. 36000 Rhododendren säumen die Wege des Friedhofs. Der Großteil der Pflanzen ist knapp 100 Jahre alt. Preis pro Person: Kostenlos. Treffpunkt: 14:00 Uhr S-Bahn Ohlsdorf (Ausgang Friedhof). Um Anmeldung wird gebeten. Kontakt: LAB Treffpunkt St. Pauli Beim Grünen Jäger 10a 20359 Hamburg Tel.: 040 – 435545 Email: st.pauli@labhamburg.de http://www.labhamburg.de/index.php?treffpunkt=12

LAB on Tour: DOM-Bummel

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Am Montag, den 13.04.15 findet ein gemütlicher DOM-Bummel statt. Eine gemeinsame Einkehr ist auf dem DOM geplant. Bitte melden Sie sich im LAB Treffpunkt an. Treffpunkt: 17:30 Eingang DOM (U-Bahn Feldstraße) Kontakt: LAB Treffpunkt St. Pauli Beim Grünen Jäger 10a 20359 Hamburg Tel.: 040 – 435545 Email: st.pauli@labhamburg.de http://www.labhamburg.de/index.php?treffpunkt=12

Festival wird zu groß

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Vor allem für junge Bands von der Elbinsel bietet das Festival die Möglichkeit, an besonderen Orten zu spielen	Foto: Jan Linnemann Von Rachel Wahba. In diesem Sommer geht das Festival 48h Wilhelmsburg zum sechsten Mal an den Start. Vom 12. bis zum 14. Juni erleben Besucher Musik aller Genres von der Elbinsel an verschiedenen Orten in Wilhelmsburg. Das Projekt 48h Wilhelmsburg, in dem sich die Menschen aus dem Stadtteil vor, hinter und auf der Bühne treffen, ist inzwischen zur festen Größe geworden. Die Wilhelmsburger Musiker spielen an diesem Wochen-ende an jedem denkbaren Ort. Auf Balkonen oder im Schrebergarten: Jeder kann Musik machen. Jedes Jahr steigen die Besucherzahlen um rund 30 Prozent. Jedes Jahr muss viel Geld eingeworben werden Diese Offenheit allerdings ist jetzt an ihre Grenzen gestoßen. „Wir sind mal mit 39 Acts an 26 Orten gestartet. Im vergangenen Jahr waren wir bei 156 Acts an 81 Orten. Damit stoßen wir nicht nur an die Grenzen unserer Projektstruktur, sondern wir befürchten auch, dass mit der Masse und dem ungesteuerten Wachstum Charme und Atmos-phäre unseres Festivals verloren gehen“, sagt Katja Scheer, Projektleiterin von 48h Wilhelmsburg. Die Kapazitäten, so die Projektleiterin, seien erschöpft. Scheer, die gemeinsam mit einem Kollegen in ihrem Büro im Wilhelmsburger Bürgerhaus sitzt – die Stiftung Bürgerhaus Wilhelmsburg ist Trägerin des Stadtteilprojekts – führt aber auch finanzielle Gründe für das Umdenken in Sachen Festival-Planung an. Auswahlverfahren für Musiker 48h Wilhelmsburg habe, sagt sie, inzwischen einen Gesamtetat von rund 180.000 Euro erreicht. Darin enthalten sind zum einen die Honorarmittel. Zum anderen müssen das Marketing, die Gema Gebühren, eine Veranstalter-Versicherung, die Sicherheit während des Fes-tivals und der technische Support für alle Musiker finanziert werden. „Wir sind also in jedem Jahr aufs Neue darauf angewiesen, dass Sponsoren uns unterstützen, was auch viele lokale Unternehmen tun“, sagt Katja Scheer. Allerdings muss dieses Geld auch jedes Jahr wieder eingeworben werden. Akteure von 48h Wilhelmsburg haben nun entschieden,...

Kunstausstellung: Süptitzvilla lädt ein!

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2 Jahre Kunstverein Süptitzvilla e.V. feiern! Das Künstlerhaus hat KünstlerInnen aus Hamburg, Berlin, Bremen eigeladen. Zu sehen und zu hören sind Werke aus den Sparten Malerei, Zeichnung, Fotografie, Objekte, Installation, Performance, Tonkunst. Eröffnung am 24.04.2015 um 18 Uhr Wir wünschen alle Gäste herzlich Willkommen! Kunstverein Süptitzvilla e.V.

American Football in Harburg: Was gibt es neues bei den Ravens?

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Regelwerk American Football 2015 Lange ist es her das wir hier über Neuigkeiten bei den Ravens informiert haben, daher wollen wir heute alle Harburger Footballfans und Kooperationspartner mit einem kompakten update auf den aktuellen Stand bringen. Beginnen wollen wir mit den Veränderungen im aktiven Kader der Ravens. Mit Ablauf der Saison 2014 haben einige Spieler die Hamburg Ravens verlassen und den Verein gewechselt (Benjamin Rabe jetzt Lübeck Cougars, Marvin Stüdemann jetzt Hamburg Huskies, Brandon Sommer jetzt Hamburg Young Huskies, Nils-Kristian Bars jetzt Oldenburg Knights) oder ihre aktive Footballkarriere beendet (Niels Asmus, Hendrik Schöne, Thomas Löschke). Im Gegenzug sind vielversprechende neue Talente zu den Ravens gestoßen. So begrüßen wir bei den Herren Tjark Meister von den Bremerhaven Seahawks, Boris Schlüter von den Hamburg Pionners, Dieter Munz von den Hamburg Blue Devils, Adrian Baumgärtner von den Hamburg Huskies und Ravensrückkehrer Simon Slenzcek von den Lübeck Cougars. Bei den Junior Ravens (für Jugendliche ab 16 Jahren) konnten neben unserem Austauschschüler Austin Walton aus dem Mutterland des Football, zahlreiche Jugendliche erstmals für die Sportart American Football begeistert werden. Diese laufen in der Saison 2015 als Rookies mit dem Team der Junior Ravens aufs Feld. Im Frühjahr wurden für die Footballneulinge weitere Leihausrüstungen durch die Abteilungsleitung angeschafft. Danke an dieser Stelle an alle Spender und Unterstützer der Ravens, denn ohne eure finanzielle Hilfe wäre dies nicht möglich gewesen. Unsere Young Ravens werden in 2015 nicht am regulären Spielbetrieb teilnehmen, da es uns nicht gelungen ist, ausreichend Spieler für einen gesicherten Ligaspielbetrieb zu gewinnen. Wir bieten jedoch im gesamten Jahr einen Trainingsbetrieb an und werden für unsere Kids noch das eine oder andere Freundschaftsspiel organisieren. Aktuelle Trainingszeiten

Von Iserbrook nach Irland

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Diesen Sommer beginnt für mich ein ganz neuer Lebensabschnitt: Nach meinem Abitur werde ich für ein Jahr als Freiwillige in Nordirland in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung arbeiten und sie dabei unterstützen ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu führen. Für mich ist dies zum einen die Möglichkeit weitere praktische Erfahrungen in diesem Arbeitsfeld zu sammeln, da ich später vermutlich Sonderpädagogik oder Sozialpädagogik studieren möchte. Viele meiner Bekannten haben mich jedoch gewarnt: Dies sei ein psychisch und physisch sehr anspruchsvoller Beruf, man bekäme schlechte Bezahlung und mit einer Familie ließen sich die Arbeitszeiten auch nicht gut vereinbaren. Mein Interesse an der Arbeit mit Menschen mit Behinderung wurde jedoch durch meinen Vater, der seit einer Gehirnblutung vor 10 Jahren halbseitig gelähmt ist und eine schwere Sprachbehinderung hat und durch mehrere Praktika schon früh geweckt. Also habe ich mich entschieden, durch das FSJ zu testen, ob dies wirklich der richtige Beruf für mich ist. Zum anderen ist das Jahr eine tolle Möglichkeit eine neue Kultur, neue Menschen aus der ganzen Welt und eine faszinierende Landschaft kennenzulernen und nebenbei noch meine Englischkenntnisse zu verbessern. Um den Traum eines sozialen Jahres in der Mourne Grange Community in Nordirland verwirklichen zu können, muss ich mich jedoch mit 2500 Euro an den entstehenden Kosten beteiligen. Hierfür suche ich nun dringend noch Menschen, die Lust haben mich finanziell zu unterstützen. Auch kleine Beträge helfen mir schon sehr weiter. Bei Interesse, Fragen oder für weitere Informationen melden Sie sich gerne per E-Mail unter der Adresse juliahund@hotmail.de. Über Kontaktaufnahme würde ich mich sehr freuen. Weitere Informationen zu meinem Projekt gibt es auch unter http://www.mournegrange.org/.

CHÂLICE - Hardrock aus Hamburg Support : SKYTAP (Modern Rock)

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Chalice CHÂLICE Was haben Deep Purple, Saga, Uriah Heep und Doro gemeinsam? Richtig, sie alle suchen sich Hamburgs besten Melodic-Metal-Export CHÂLICE als Support aus, um mit ihm auf Europa-Tour zu gehen. So sind die 5 sympathischen Rocker um Sänger Gino Naschke auf der Straße ihrer Träume schon ziemlich weit herumgekommen, seit sie in den frühen Neunzigern beschlossen, harte Riffs mit großen Melodien zu verbinden, um ihr ganz eigenes Ding daraus zu machen. MEHR INFOS, KLICK HIER _______________________ SKYTAP ist eine deutsche Rockband aus Hamburg, bestehend aus den Mitgliedern Arno (lead-vocals/guitar), Hanjo (guitar/vocals) Jürgen (bass/vocals) und Daniel (drums). Das Markenzeichen der Band ist ein kraftvoller, eingängiger Sound mit viel Melodie. Gemeinhin wird ihr Musikstil als „Modern Rock“ bezeichnet, in Bezug auf die Wurzeln und Einflüsse aus dem Hard Rock der 80. Jahre. SKYTAP’s Musik ist anspruchsvoll, ehrlich und orientiert sich stark an dem Amerikanischen Rock. Das haben sie eindrucksvoll auf dem im April 2013 veröffentlichten Album „Full Scale“ mit 12 Songs untermauert.

BLIND MAN`S GUN (Bullet Proof Heavy Rock) und SKYTAP (Modern Rock)

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Blind Man`s Gun BLIND MAN’S GUN bedeutet BULLET PROOF HEAVY ROCK MUSIC! Die Hamburger Rockband BLIND MAN’S GUN spielt Rockmusik frei nach Schnauze, ohne sich vom Mainstream beeinflussen zu lassen. Englische und deutsche Texte werden mal in stampfenden Rockbeats, schweren Heavy-Riffs oder auch in balladesken Stücken verpackt. Heavy Riffs treffen auf melodischen Gesang und nehmen einen unvorhersehbaren Lauf. Genau das ist das Markenzeichen dieser Band, immer wieder für musikalische Überraschungen zu sorgen, ohne ihrem Stil untreu zu werden. Durchgeknallte, subtil obszöne und auch nachdenklich stimmende Texte schießen mal mit & mal quer quasiparallel zu den instrumentalen Ergüssen. MEHR INFOS, KLICK HIER ___________________________ SKYTAP ist eine deutsche Rockband aus Hamburg, bestehend aus den Mitgliedern Arno (lead-vocals/guitar), Hanjo (guitar/vocals) Jürgen (bass/vocals) und Daniel (drums). Das Markenzeichen der Band ist ein kraftvoller, eingängiger Sound mit viel Melodie. Gemeinhin wird ihr Musikstil als „Modern Rock“ bezeichnet, in Bezug auf die Wurzeln und Einflüsse aus dem Hard Rock der 80. Jahre. SKYTAP’s Musik ist anspruchsvoll, ehrlich und orientiert sich stark an dem Amerikanischen Rock. Das haben sie eindrucksvoll auf dem im April 2013 veröffentlichten Album „Full Scale“ mit 12 Songs untermauert.

Fehlfarben auf dem Kulturflut Festival 2015

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Das neue Album Xenophonie klingt ungemein frisch. Beim Opener "Dekade 2" haut den Hörer zunächst ein Wahnsinns-Riff um; kurze Zeit später erklingt Peter Heins Stimme mit eben jenem unschwer wiedererkennbaren Ausdruck, diesem Gesang, den nur er beherrscht: dringlich-konkret und doch voller Poesie und Melancholie. Dieser Mann ist vermutlich gar nicht in der Lage, banal oder belanglos zu klingen. Mit diesem ersten Stück des Albums, mit seinem wunderbaren und kurzen Text hat die Band nach 2 Minuten und 21 Sekunden bereits alles klargestellt. Das Weitere ist Kür. Obwohl die Texte der Fehlfarben mitunter sehr stark im Hier und Jetzt verortet sind und diverse Ekelhaftigkeiten unseres alltäglichen Lebens benennen, wird in ihnen kein Trübsal geblasen. Dafür sorgt einerseits ein teilweise gespenstisch lockerer Peter Hein: Seit "Resistance" von Family 5 (einem meiner Lieblingsalben mit seiner Beteiligung) habe ich ihn nicht mehr so lässig erlebt. Dafür sorgen auch Textzeilen, die wohl kaum ein anderer derart doppeldeutig, mit der eigenen Biografie Wortspiele spinnend und dennoch noch viel mehr zum Ausdruck bringend, formulieren könnte: "Ich muss doch schon lang nicht mehr probieren die Lage, wie sie ist, zu kommentieren. Ich hab doch lang genug gelebt vom Kopieren, um jetzt noch den Durchblick zu verlieren" (aus "Lang genug"). Der andere Grund für die Frische des Albums sind die Songs und deren Sound. Die Band (neben Peter Hein sind Saskia von Klitzing, Pyrolator, Frank Fenstermacher, Uwe Jahnke und Michael Kemner beteiligt) leistet ganze Arbeit: Wie die Organe eines Körpers stehen sie miteinander im Vielklang. Weiteren rauen Glanz liefert der Produzent Moses Schneider. Vermutlich versteht es zur Zeit keiner besser als er, eine Band in ihrer Stärke zu erkennen, ihre tiefsten Talente hervorzukitzeln und ihre Energie zum Klingen zu bringen. Einer seiner Zaubertricks ist die Liveaufnahme, welche er dieses Mal mit den Fehlfarben im altehrwürdigen Hansastudio in Berlin...

Olli Heinze – eine Gitarre und das gewisse Etwas

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Olli Heinze - zurück in der Titanic! Ich bin total begeistert wieder hier spielen zu dürfen. Das urige Pub, die tollen Menschen und die geile Atmosphäre – einfach großartig! Info: Olli Heinze – eine Gitarre und das gewisse Etwas. Abwechslungsreich und selbstironisch begleitet er das Publikum durch seine Geschichten. Mal bissig, mal lustig, mal ernsthaft und immer mitten aus dem Leben – eine gute Mischung um den Zuhörer mitzureißen. Ein lebensfroher Typ der einfach das macht, was ihn selbst begeistert…und das „einfach so“ – genauso heißt auch seine aktuelle CD die er mit im Gepäck hat. Olli Heinze Samstag, 25.04.2015 Der Eintritt ist frei! Beginn 20.00h
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